Vatikan 20 Lire {1959-1962} 2S

Johannes XXIII.

AUSSTATTUNG
Vorderseite: Caritas

In der christlichen Theologie wird Nächstenliebe, lateinisch caritas, von Thomas von Aquin als „Freundschaft des Menschen zu Gott“ verstanden, die „uns mit Gott vereint“. Er hält sie für „die vorzüglichste der Tugenden“. Darüber hinaus vertritt Thomas von Aquin die Ansicht, dass „die Gewohnheit der Nächstenliebe sich nicht nur auf die Liebe zu Gott, sondern auch auf die Liebe zu unserem Nächsten erstreckt“.

Der Katechismus der Katholischen Kirche definiert „Nächstenliebe“ als „die theologische Tugend, durch die wir Gott um seiner selbst willen über alles lieben und unseren Nächsten wie uns selbst aus Liebe zu Gott“.

Nächstenliebe gilt als die höchste Vollkommenheit des menschlichen Geistes, da sie die Natur Gottes verherrlicht und widerspiegelt. Die vielen Bedeutungen des englischen Wortes „Liebe“ können Verwirrung stiften. Wie andere theologische Tugenden ist Nächstenliebe von Gott in die Seele eingegossen; sie wohnt im Willen. Laut Thomas von Aquin ist Nächstenliebe eine absolute Voraussetzung für Glück, das er als letztes Ziel des Menschen betrachtet.

Beschriftung:
VATIKANSTADT
L·20

Rückseitenschriftzug: IOANNES XXIII PONT·MAX·A·IV

• Menge 1
• demonetisierte {nicht mehr im Umlauf} polierte Aluminium-Bronze-Münze
• Durchmesser: 21,25 mm
• Gewicht: 3,6 g

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• 24-Zoll-Messing-Kugelkette {2,5 mm dick, leicht 5 g}
• keine Kette oder Kordel
• 2-1/2" Messing-Schlangenschlüsselanhänger mit Schnappverschluss {siehe letztes Foto}

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